Anregungen.
Unser Leben erleichtern?
Die Erschöpfung nimmt immer weiter zu.
Frauen und Männer pflegen neben ihren Beruf Familienangehörige. Sie alle stehen kurz vor dem Zusamenbruch.
Unser Zeitalter der Globalisierung, verbunden mit einer wachsenden Orientierungslosigkeit lässt uns persönliche Grenzen schwer erreichen.
Und es geht weiter mit einer ungesunden Perfektion und permanenten Einsatzbereitschaft und Erreichbarkeit, diese haben sich zu einer gesellschaftlichen Norm entwickelt.
Wo bleibt unsere Freiheit der Selbstbestimmung!
Dieses Leben kann unendlich viel Spaß und Freude bringen.Warum verbringen viele Menschen soviel Zeit vor dem Fernseher, vor dem Computer und vor dem Handy.Sie sind nicht mehr in der realen Welt.Viele vereinsamen vor diesen Techniken.
Das Kleine Kind im Kinderwagen möchte den Blickkontakt mit der Mutter oder dem Vater haben. Es will gesehen werden. Da spielen Emotionen eine große Rolle. Doch wenn die Mutter oder der Vater nur am Handy rumdadelt, wie kann da Nähe entstehen. Wir dürfen uns nicht beschweren, die Einsamkeit greift um sich. Ja warum greift die Einsamkeit um uns herum?Wir haben es doch in der Hand sich der Einsamkeit zu stellen. Der Satz ich habe überhaupt keine Zeit ist ein Auslaufmodel. Um wichtig zu erscheinen??Keine Zeit, viel zu tun. Oh ja wir sind Macher wir müssen noch so viel erledigen, aber die Zeit rennt uns davon.
Ja wir machen uns selbst was vor.
Gerald Hüter schreibt in seinem Buch: Was wir sind und was wir sein könnten, über Kreativität und Begeisterung statt Leistungsdruck und Stress.
Es ist nicht leicht in unserer Zeit von Hast und Hetze unser Augenmerk auf schöne und vegnügliche Seiten des Lebens zu richten.
Für manche mag es banal klingen was ich hier schreibe,doch wenn wir hinschauen auf unsere Wewehchen die uns plagen,dann werden wir verstehen warum wir uns so fühlen, wie wir uns fühlen.
Den meisten Stress machen wir uns selbst.
Es gibt Möglichkeiten einiges an Stress zu vermeiden,
Eine echte Freizeit die wertvoll ist.
Statt in den Supermarkt mal in Ruhe über einen Wochemarkt schlendern. An Äpfel riechen ( ja das darf man) und Produkte überprüfen ob ich diese wirklich brauche.
Vorher schaue ich in den Kühlschrank ob er auch tatsächlich leer ist
Mit dem Nachbarn einen Plausch halten. Ach Sie kennen ihre Nachbarn gar nicht. Organisieren Sie doch ein Nachbarschaftsfest.
Bewegung ein Wundermittel
Unser Leben ist schließlich keine Generalprobe. Lebensverlängerung. Ach ja, die Medizin hat wirklich große Fortschritte gemacht. Aber die Gebrechen des Alters länger ertragen.
Ich bitte Sie. Unser Körper funktioniert mit über 80 nicht mehr so tadellos wie mit 40 oder 50.
Machen wir doch alles ein bißchen weniger und freuen uns was wir noch können und ärgern uns nicht mehr was wir nicht mehr können.
Schauen Sie beim Essen in den Fernseher? Zeit vor dem Computer begrenzen. Und glauben Sie mir, einfach mal was liegen lassen, es wartet auf Sie.
Als ich nach dem Tod meiner Schwester nicht mehr riechen konnte habe ich Luftsprünge gemacht als ich wieder riechen konnte. Nehmen Sie Geruch, Geschmack und Gefühle wahr. Wälzen Sie nicht die Probleme, suchen Sie Lösungen.
Was halten Sie davon ausgetretene Pfade zu verlassen und den Mut aufzubringen neue Wege zu gehen? Schritt für Schritt.
Und wann haben Sie das letzte mal so richtig von Herzen gelacht?