Überall auf der Welt, auch in Deutschland, sterben die (Maß-)Schneider*innen und Schuster*innen aus.
Denn mitunter ist es längst günstiger und leichter geworden, Kaputtes zu entsorgen und Neues zu kaufen, anstatt es aufwendig ausbessern zu lassen. Auch darum entstehen 5,8 Millionen Tonnen Textilmüll pro Jahr.
Rund 700.000 Tonnen davon fallen übrigens alleine in Frankreich an. Hier tut man allerdings etwas dagegen: Für diesen Herbst wird an einem Bonus für all jene gearbeitet, die ihre Kleider und Schuhe reparieren lassen.
Wie funktioniert ein Repair Cafe
Repair Cafés sind ehrenamtliche Treffen, bei denen die Teilnehmer alleine oder gemeinsam mit anderen ihre kaputten Dinge reparieren. An den Orten, an denen das Repair Café stattfindet, ist Werkzeug und Material für alle möglichen Reparaturen vorhanden.